Neue Zürcher Zeitung Dienstag 4. Mai 1982
"Eine Art Kulturtest. Das Kunst-, Musik- und Literaturverständnis der teilnehmenden Zürcher GSMBA-Mitglieder schlägt sich in vielen Namen nieder: unter den 50 Teilnehmern (die insgesamt 62 Werke ausstellen) bringen deren 22 bedeutende Künstler aus der Zeitspanne vom ägyptischen Staatsmann, Architekten und Gott Imhotep (Fritz Rüenzi) bis zu Robert Konrad (Paul Leber) auf irgendeine Weise in Verbindung mit ihren Werken: Dürer (Theo Wiesmann), Jacob de Gheyn (Hans Gantert), Rembrandt (Georges Wenger), Delacroix (Wilhelm Jaeger), Monet (Sonja Amsler, Willi Facen), Ensor (Guldenschuh), Picasso ( A.C. Jelmini), Brancusi (Annemie Fontana), Morandi (Paul Rüegg), Nicholson (Gusti Guldener), Calderara (Müller-Emil), René Seyssaud (Charles Trüb)."
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Vielfältige Ehrenbezeugungen Dienstag 27. April 1982
Individuell und originell
"Auf alle Fälle haben die Künstler den vorgeschriebenen Hommage-Gedanken auf ihre ganz individuelle und originelle Weise interpretiert. Von den Werken stechen als Sonderleistungen hervor: Die fünfteilige
Gouachereihe von Verena Anderegg, den Kindern im allgmeinen gewidmet: Hans Bach mit Radierungen «le fou du village», Pierre Baltensperger, der u. a. seiner Hauskatze gedachte: Peter Bräuninger, der mit seinen wundersamen Radierungen Adolf Wölfli ehren will, Lita Casparis-Luparello, die mit dem farbigen Kubus Einstein huldigt. Isabelle Dillier, die Pere Charles de Foucauld ehrt. Willi Facen denkt bei seinen schönen Aquarellen an Monet, Annemie Fontana stellt zu Ehren von Brancusi ein Bronzeei aus, Gusti Guldener (Nicholson), Karl Guldenschuh (Ensor), Max Hegetschweiler (Saint -John Perse), Wilhelm Jaeger (Delacroix), Müller-Emil (Calderara), Rolf Naghel (Heiri Müller). Susanna Nüesch (Rafael Alberti), Arnold Zürcher (Einstein) und Katharina Sallenbach hat ihr Relief « Das grosse Weibliche» dem Philosophen Erich Neumann gewidmet."
© Hans Neuburg
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