Wilhelm Jaeger

2010

Flyer "The Seventies" 2010

WILHELM JAEGER

«THE SEVENTIES»

ARBEITEN AUS DEM ZEICHNERISCHEN FRÜHWERK

5. MÄRZ-10. APRIL 2010


Für zwei grossformatige Zeichnungen dieser Werkgruppe erhält Wilhelm Jaeger 1976 das Eidgenössische Kunststipendium und die höchste Auszeichnung. Die Zeichnungen, meist mit Bleistift und/oder Kohle auf Papier, geben mit viel Liebe zum Detail Situationen aus dem Leben wieder, wie zum Beispiel das Intérieur eines Wohnzimmers in eigener, surrealer Perspektive oder Momentaufnahmen von Menschen und Eindrücke des sogenannten Innenlebens eines Spielcasinos.



ZUR VERNISSAGE

AM DONNERSTAG, 4. MÄRZ 2010, VON 18H - 20H SIND SIE UND IHRE FREUNDE HERZLICH EINGELADEN.

WILHELM JAEGER IST ANWESEND.

ÖFFNUNGSZEITEN:

MITTWOCH - FREITAG: 14H - 18H

SAMSTAG: 13H - 16H

© Galerie Schürch & Gonzenbach

Pressemitteilung Wilhelm Jaeger "The Seventies" Arbeiten aus dem zeichnerischen Frühwerk 

5. März-10.April 2010

Die Galerie Schürch & Gonzenbach freut sich, Ihnen eine Einzelausstellung mit Papierarbeiten aus dem zeichnerischen Frühwerk von Wilhelm Jaeger präsentieren zu können. 1941 geboren, ist Wilhelm Jaeger in Zürich bei einem malenden Grossvater aufgewachsen. Dieser war seinerzeit in Stuttgart Schüler von Adolf Hölzel gewesen, von dessen moderner Auffassung vom Primat der künstlerischen Form vor dem Inhalt er nicht unberührt geblieben sein dürfte. Ging von dieser Berührung auch etwas auf den Enkel über? Der junge angehende Maler besucht die Klasse von Ernst Gubler an der Kunstgewerbeschule in Zürich und wechselt nach dem Tode seines Lehrers 1959, gezwungenermassen und entgegen seinem Willen an die Textilfachschule, wo er bei Johannes Itten die Farben- und Formenlehre studiert.

Danach, 1962, zieht Wilhelm Jaeger nach Como, wo er nach der Natur, Architektur, Ornamentik und aus der Vorstellung zeichnet und malt. An der Akademie in Como besucht er Kurse für Bildkopien nach alten Gemälden. 1972 kehrt der Künstler nach Zürich zurück und übernimmt dort bis 1989 ein Lehramt an der Kunstgewerbeschule Zürich. Er unterrichtet in Farben-und Formenlehre nach Ittens Theorie und erhält zusätzlich den Auftrag, seine eigene Formenlehre an seine Schüler weiterzugeben. 1975 werden vier seiner grossformatigen Zeichnungen in einer Gruppenausstellung im Kunsthaus Zürich innerhalb der Werkgruppe, welche unter dem Codewort «neue Tendenzen», zürcherische Vertreter der Stilentwicklungen jener Jahre, Pop, Arte povera, Objekt-Konzept-Kunst, usw. umfasst, gezeigt. Für zwei weitere dieser grossformatigen Zeichnungen erhält Wilhelm Jaeger 1976 das Eidgenössische Kunststipendium und die höchste Auszeichnung. Die Zeichnungen, meist mit Bleistift und/oder Kohle auf Papier, geben Situationen aus dem Leben wieder, wie z. Bsp. das Interieur eines Wohnzimmers in eigener, surrealer Perspektive oder Momentaufnahmen von Menschen und Eindrücke des sogenannten Innenlebens eines Spielcasinos. Es ist überhaupt eine Zeit, in welcher der Künstler reges Interesse an den Menschen um ihn herum zu haben scheint und sie in den verschiedensten Formen porträtiert. Manchmal setzen sich die Bilder aus einzelnen, mit viel Liebe zum Detail gezeichneten Quadraten zusammen, was diesen eine enorme Lebendigkeit gibt und den Betrachter den "Groove" der 70er Jahre spüren lasst. Ab 1977/78 geht Wilhelm Jaeger einen Schritt weiter und wendet sich hauptsächlich der Acryl/Latexmalerei zu, welche er bis zum heutigen Tag immer weiterentwickelt.

Viele Einzelausstellungen in verschiedenen Museen in der Schweiz, aber auch in Deutschland und Italien folgen. Der Künstler lebt und arbeitet heute im ehemaligen Haus von Max Gubler in Unterengstringen.

Vernissage:

04. März 2010, 18h - 20h

Für weitere Auskünfte kontaktieren Sie bitte Frau Pascale Schürch in der Galerie.

Öffnungszeiten: Mi - Fr: 14h - 18h / Sa: 13h - 16h


© Galerie Schürch & Gonzenbach

Jaeger zeigt Zeichnungen 4. März 2010

Die Galerie Schürch & Gonzenbach präsentiert eine Einzelausstellung mit Papierarbeiten aus dem zeichnerischen Frühwerk von Wilhelm Jaeger. 1941 geboren, ist Wilhelm Jaeger in Zürich bei einem malenden Grossvater aufgewachsen. Der junge angehende Maler besucht die Klasse von Ernst Gubler an der Kunstgewerbeschule in Zürich und wechselt nach dem Tod seines Lehrers 1959, gezwungenermassen und entgegen seinem Willen an die Textilfachschule, wo er bei Johannes Itten die Farben- und Formenlehre studiert. Danach, 1962, zieht Wilhelm Jaeger nach Como, wo er nach der Natur, Architektur, Ornamentik und aus der Vorstellung zeichnet und malt. An der Akademie in Como besucht er Kurse für Bildkopien nach alten Gemälden. 1972 kehrt der Künstler nach Zürich zurück und übernimmt dort bis 1989 ein Lehramt an der Kunstgewerbeschule Zürich. Die Zeichnungen, meist mit Bleistift und/oder Kohle auf Papier, geben Situationen aus dem Leben wieder, wie das Intérieur eines Wohnzimmers in eigener, surrealer Perspektive oder Momentaufnahmen. Manchmal setzen sich die Bilder aus einzelnen, mit viel Liebe zum Detail gezeichneten Quadraten zusammen.


Vernissage: 4. März, 18-20 Uhr, Ausstellung bis 10. April. Schürch & Gonzenbach, Wettingerwies 2b, 8001 Zürich.

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© Zürichberg-Zeitung

Galerien 15. März 2010

Die Zürcher Galerie Schürch & Gonzenbach zeigt Arbeiten aus dem zeichnerischen Frühwerk von Wilhelm Jaeger. Der 1941 geborene Zürcher Künstler war Schüler von Ernst Gubler. Seine grossformatigen Zeichnungen geben Situationen aus dem alltäglichen Leben wieder und verströmen etwas von dem typischen «Groove» der siebziger Jahre.​​​​​​​

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© Neue Zürcher Zeitung

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