Zwölf Schweizer Künstler
Die Galerie Gimpel-Hanover wurde 1962 in Zürich gegründet.
Seit 1978 ist sie mit der Zürcher Filiale der André Emmerich Gallery in New York verbunden. In den zwanzig Jahren ihrer Tätigkeit verfolgte sie zwei Ziele: dem Schweizer Publikum internationale zeitgenössische Kunst zu präsentieren und ausgewählten Schweizer Künstlern eine internationale Plattform zu bieten. Die Galerien Gimpel-Hanover und André Emmerich freuen sich nun, Werke von zwölf ihrer Schweizer Künstler in der Londoner Stammgalerie ausstellen zu können.
Die zwölf Künstlerinnen und Künstler verschiedener Generationen repräsentieren Strömungen, die sich zwar stark voneinander unterscheiden, aber alle typisch für die zeitgenössische Schweizer Kunst sind. Die konstruktive Kunst, wie sie im Werk der Zürcher Konkreten verkörpert ist, gilt international als der wichtigste Schweizer Beitrag zur modernen Kunst. Camille Graeser war der älteste und poetischste Maler dieser Gruppe. Der Maler, Bildhauer, Architekt und Designer Max Bill, der seine Thesen auch in „The Mathematical Approach in Contemporary Art“ formuliert hat, ist der international bekannteste und einflussreichste Vertreter der Zürcher Konkreten.
352 Las Vegas, 5200.—
Bleistift, H 205,5 cm, B 205,5 cm
353 N) Tennis Stroke Master, 5600.-Oel, H 190 cm, B 190 cm Las Vegas, Strip IV, 5800.-Oel, H 190 cm, B 190 cm
355 Billard, 5200-
Bleistift, H 205,5 cm, B 205,5 cm
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Auch die konzeptionellen und stilistischen Ansätze der jüngeren Generation weisen deutliche Abweichungen auf. Die räumlichen Eisenskulpturen von Vincenzo Baviera, die als architektonische Visionen konzipiert sind, können auch als dynamische Fortführung konstruktiver Ideen gesehen werden. Die temperamentvolle, ja vehemente Malerei von Wilhelm Jaeger erinnert an den Abstrakten Expressionismus der späten fünfziger Jahre. Stereometrische Grundformen und Anspielungen auf antike Motive sind in dieser Malerei zu erkennen, die nicht weit von der der „Neuen Wilden“ entfernt ist. Die visionären Landschaften und „Horizonte“ von Cristina Fessler sind zarter und setzen auf atmosphärische Effekte und Stimmungen. Eine vergleichbare Sensibilität findet sich in den Werken von Not Vital, die von der Zeichnung ausgehen und eher Andeutungen als Aussagen vermitteln. Er ist seit langem in New York ansässig, und die rätoromanische Tradition einer Alpenregion vermischt sich in seinem Werk mit dem "Underground-Feeling“ der großen Metropole.
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Jaeger Wilhelm 1941
Zürich
352 Las Vegas, 5200.—
Bleistift, H 205,5 cm, B 205,5 cm
353 N) Tennis Stroke Master, 5600.-Oel, H 190 cm, B 190 cm Las Vegas, Strip IV, 5800.-Oel, H 190 cm, B 190 cm
355 Billard, 5200-
Bleistift, H 205,5 cm, B 205,5 cm
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